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Ein kleiner Überblick über Netzwerkkomponenten

Das hatte ich noch irgendwo als Stichpunktliste und hab es etwas grafisch aufbereitet.

Darin werden diverse Topologien kurz aufgeführt und die Vor und Nachteile dargelegt.

Peer to Peer

  Flache Hierarchie
Max. 10 Hosts
Jeder stellt allen Ressourcen zur Verfügung
Kein Admin notwendig
Einfacher Aufbau
Kaum erweiterbar
Sicherheitsproblematisch, da keine Sicherheitsinstanz (Domäne Zugriff auf Ressourcen über Freigaben Keine teuren Server-BS)

Client/Server

Aufbau komplex (hierarchisch)
System (in Grenzen) beliebig erweiterbar
Skalierbarkeit sehr gut
SRV stellen Clients Dienste zur Verfügung
Zentraler Admin-Punkt (Domäne)
Sicherheit wird durch Admin zentral gewährleistet
Zentrale Datensicherung (Backup) (Redundanz)
Komplexer Aufbau durch Einsatz verschiedener aktiver Komponenten *erfordert Admins
Teure Server-BS
Aufwändige Verwaltung von Software-Lizenzen, Updates, Hardware-Konfiguration
 

Normen in der Netzwerktechnik

1. ISO international standard organisation

momentan Mitglied aus 89 Staaten (die nationalen Normungsinstitute) jedes Sachgebiet wird von einem technischen Komitee (TC) bearbeitet Inf.-tech→TC97 Normen werden als Internationalstandart (IS) verabschiedet

2. IEEE

Institute of electrical and electronic engineers IEEE-Norm für lokale Netze lautet :IEEE 802 (ISO 8002) Bei IEEE exestieren verschiedene Arbeitsgruppen

3. RFC www.rfc-editor.org

request for comments Arbeitspapiere, Protokollspezifikationen zu aktuellen Themen aus dem Bereich Internet Vom Stanford research Institute (SRI) eigentlich IETF herausgegeben und erscheinen in 5 verschiedenen Klassifikationen von 1. (vorgeschrieben) bis 5. (nicht zur Implementation empfohlen)

 

Weitere Begriffe

Topologie (dem NW zugrunde liegende Organisationsstruktur) (Reihenfolge/Anordnung der NW-Geräte)

Bustopologie:

Bandbreitensharing
Kabelbedarf gering
verwendet Koaxialkabel (Terminierung nötig)
ursprünglich LAN Technologie
heute nicht mehr verwendet (im LAN)
Unterbrechung des Busses bewirkt Ausfall des gesamten NW

Stern-Topologie:

hoher Kabelbedarf
Unterbrechung einer Verbindung wirkt Sich nicht auf die Anderen aus
single point of failure ist der HUB

Ringtopologie:

jede Station verstärkt Signale - hohe Ausdehnung
geringe Ausfallsicherheit

Sonderformen:

Masch-Topologie

hohe Ausfallsicherheit
hoher Verkabelungsaufwand
Anwendung: Fabrics →Switches in SANs

Baum-Topologie

(erweiterter Stern) Kaskadierung von Sternverteilern Achtung: Verzögerungen beim Datentransport möglich  

Einteilung anhand der geographischen Ausdehnung

LAN: lokal area networks Innerhalb von Gebäuden oder zwischen Gebäuden (Campusnetze) Ausdehnung von wenigen Metern bis zu einigen 1000 Metern

MAN: metropolitan area networks Verbinden LAN’s innerhalb eines Ballungsraums

WAN: wide area networks Kommunikationsnetze der Telekommunikationsanbieter Verbinden LANs (Backbones/Carriernetze)

 

Signalübertragung

Übertragungs-Medien

Kupferleiter (Koaxialkabel/Twistedpair-Kabel)
Lichtwellenleiter (LWL/fibreline→verschiedene Arten)
Signalübertragung in Kupferkabeln

Digitale Signale → d.h. Signal nimmt nur bestimmte diskrete Werte an. Im Allgemeinen ist eine Spannung Träger der Information
Bandbreite: Analog → gibt den für die Signalübertrag. nutzbaren *Frequenzbereich anHZ Digital → Datenrate in bit/s
 

Einflussgrößen auf die Signalübertragung

1. Dämpfung

Verringerung der Signalstärke aufgrund der Tiefpasseigenschaften des elektreischen Leiter (mit zunehmender Leiterlänge werden Frequenzanteile des Signals herausgefiltert) Repeater frischen Signale auf (Verstärken und timen neu) Dämpfung = 20*lg*Uein/Uaus in dB Logarithmus: log_a*b=c a^c=b

2. Signal-Rausch-Verhältnis

SNR(Signal noise ratio)

Verhältnis des Nutzsignals zum Rauschsignal
Auch als Störabstand bezeichnet
SNR=10lgS/N
S→ Nutzsignal N→ Rauschsignal
3. Nebensprechen

Nahnebensprechen (NEXT)
Fernnebensprechen (FEXT)
Beeinflussung einer Datenleitung durch benachbarte Datenleiterpaare
Berechnung der Datenrate
R=B*log2(1+S/N)
R→ Datenrate B→ Banbreite in Hz
 

Bitrate/Baudrate

Bitrate: Digitale Bandbreite in bit/s

Baudrate: Schrittgeschwindigkeit (Schritte/s=baud)

Anzahl der darstellbaren Zustände pro Schritt: n Rdata=n*Rbaud

Breitbandübertragung

  Datenrate liegt über der Primärmultiplexrate (2,048Mbit/s) Darunter: Schmalband von 2-45Mbit/s → wideband
Mehrere Nutzbare Frequenzbänder innerhalb eines bestimmten Frequenzbereichs → können unterschiedl. Signale (Kanäle) oder Signalarten transportieren Basisbandübertragung

nur ein nutzbares Frequenzband (→ Datenübertragung im NW.Bereich)

Multiplexing

ZeitMultiplexing (TDM)
symmetrisches Zeitmultiplexing
asymmetrisches Zeitmultiplexing
FrequenzMultiplexing
 

Elektrische Leiter

Koaxialkabel

„yellow“ cable
veraltet
schlecht verlegbar
große Reichweite

"thin-cheapernet"

veraltet
dünner
besser verlegbar
geringere Reichweite

Impedanz = Summe aus Ohmschen, induktiven und kapazitiven Widerstand des Kabels! Impedanzunterschiede: → bewirken Reflexionen → Störsignale